Wann ist Liebe „richtig“, wann „falsch“? Und gibt es diese eine, wahre Liebe überhaupt?

 

Cevin und Aleks, diese Kombination ist unzertrennlich. Beide meistern die Höhen und Tiefen ihres Lebens in Dresden gemeinsam und ja, sie lieben einander. Jeder auf seine Weise und natürlich nur auf rein freundschaftlicher Ebene, vielleicht sogar familiärer.
Aleks, das ist der beste Freund von Cevins Vater. Aleks, der den zwanzig Jahre jüngeren Sohn von Marius seit Kindheitstagen an begleitet, der unentbehrlich für die Familie geworden ist.
Und Cevin, der beginnt, die Vorschriften seiner Eltern zu brechen. Cevin, dem die gesellschaftlichen Spielregeln, jedes Benimm-Dich egal werden. Die Schuld dafür sucht sein Vater nur zu gern in Cevins rebellischem Temperament und Verkehren in der Punk-Szene. Gegen alles und jeden stellt er sich, nicht aber gegen Aleks.
Was sieht er in ihm?
Einen guten Freund?
Einen zweiten Vater?
Oder doch etwas ganz anderes, mehr als erlaubt, zu wenig fürs Glücklichsein? 

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In ihnen und um sie herum explodiert es, ein Gefühlschaos, das sich weder ordnen noch verstehen lässt. Denn Aleks näherzukommen bedeutet auch, dessen Weltbild zum Kompletteinsturz zu bringen. Wo Überforderung mit Hoffnung aufeinandertrifft, bleibt nicht viel Raum zum Luftholen. Inmitten von Staub, von Familientrümmern schöpft Marius Verdacht, ein furchtbarer Streit droht die jahrelange Freundschaft zu zerreißen.
Zwischen den Fronten zu stehen, schlecht verheilte Wunden bluten zu lassen - obwohl Cevin beides schon kennt, muss er es neu erlernen.